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Warum der passende Nachbar einfach Gold wert ist

Wenn man an den BioBouquet-Feldern entlangspaziert, fallen sie einem direkt ins Auge: die Blumen, die auf einem Streifen neben dem Rosenkohl blühen. Wurden sie dort gepflanzt, damit die Felder noch schöner aussehen? Oder haben sie einen anderen Zweck?

 

Ein Zuhause für kleine Räuber

Geht man noch ein wenig näher heran, kann man es sehen und auch hören: Die Blumen dieses Streifens sind ein kleines Paradies für Insekten. Es brummt, surrt, kreucht und fleucht. Und genau das ist das Ziel. Direkt neben dem Rosenkohl sollen sich die kleinen Tierchen, die so genannten Nützlinge, so richtig wohlfühlen. Denn wenn das der Fall ist, tun sie ihren Nachbarn – dem Rosen- und auch bald dem Federkohl – gern einen Gefallen und halten ihnen die Schädlinge vom Leib.

Blühstreifen statt spritzen

Also, wie funktioniert das Ganze? Auf dem «Blühstreifen» (wie die Blumen entlang des Feldes in der Fachsprache heissen) wachsen Kornblumen, Buchweizen, Klatschmohn und Futterwicken. Diese Pflanzen wurden – nach intensiver Forschung – extra ausgewählt. Denn sie beherbergen Insekten, welche gern die Schädlinge fressen, die den Rosen- oder Federkohl befallen. Der Kohl wird auf diese Weise von weniger Schädlingen malträtiert. Der Blühstreifen mit seinen hungrigen Insekten ist also ein ganz natürlicher Schädlingsschutz, der bisher sehr gut funktioniert.

Eine zusätzliche Kultur

Selbstverständlich brauchen auch die Blumen auf dem Blühstreifen eine gute Pflege. Wir haben sie in kleinen Erdtöpfchen vorgezogen und dann raus aufs Feld gepflanzt. Eine richtige Kultur eben! Mohammed hat dann fleissig gehackt, damit die Blumen gut wachsen können.

Dank dem Blühstreifen entlang des Feldes ...

... in dem es kreucht und fleucht ...

... und dessen kleine "Bewohner" so gern Schädlinge fressen ...

... kann der Rosenkohl nebenan gut gedeihen.