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Mit Messer, Eimer und Fön am Werk

Mit «schlagen-schneiden» fing es an

In der letzten Woche hat sich Sabrina einige Rondini vorgenommen, diese mit dem Messer halbiert und die Samen herausgenommen. Normalerweise sind es genau die Samen, die man nicht möchte und die man wegmacht, bevor es ans Kochen geht. Doch bei uns waren eben die Samen das «Objekt der Begierde». Worum ging’s? Saatgutgewinnung! Damit wir auch in den nächsten Jahren wieder eigene Demeter-Rondini anbauen können.

Es folgten etwas Zeit, Wärme und Wasser

Doch mit dem Herausnehmen war es nicht getan. Als nächstes kamen die Samen in einen Eimer mit Wasser, den wir dann an die Wärme gestellt haben. Hm, … wir «klauen» jetzt mal bei einem grossen Detailhändler: Chli stinke muess es! Richtig, die Samen, die ja immer noch Fäden und Fruchtfleisch mit sich bringen, fangen ähnlich wie Suser an zu gären. Das merkt die Nase sofort! Der Vorteil ist aber, dass dann nach einer Weile das blosse Abspülen mit dem Schlauch ausreicht, um die Samen vom Rest zu trennen. Dafür haben wir ein Saatgutreinigungssieb benutzt.

Gut durchtrocknen ist das A und O

Jetzt mussten die Samen nur noch trocknen. Dafür haben wir sie etwas gefönt. Übrigens, unser «Saatgutgewinnungs-Prozess» ging bereits früher im Jahr los. Wir haben die Rondinipflanzen, deren Ertrag wir für die Samengewinnung nutzen wollten, schon im Sommer ausgewählt und mit gelben Bändchen markiert, damit wir dort nicht ernten. Wichtig war auch, dass die Rondini weit genug weg von den Kürbissen standen. Da spielt auch die Windrichtung mit hinein. Nicht, dass es sich bei unseren Samen nachher um eine Kreuzung aus Rondini und Kürbis handelt!

Sabrina mit einer Präparate-Kubel in den Händen

Rondini aus eigener Ernte sind der Startpunkt für die Saatgutgewinnung.

 

Nun wahren sie ihr Geheimnis

Ob die Rondinisamen keimen werden? Das wissen wir noch nicht. Bis im Februar werden sie ruhen und es wird ihr Geheimnis bleiben. Dann machen wir eine erste Keimprobe. In diesem Sinne … Fortsetzung folgt!

Präparate
Sabrina rührt den Baldrian in Wasser