EIN URWALD VOLLER RONDINI

Es gibt Gemüse, welches man recht einfach ernten kann – und dann gibt es Gemüse, wo die Ernte etwas mehr abverlangt. Die Rondini gehören zu Letzteren, sie sind wirklich fein, doch ihre Früchte geben sie nicht so leicht her …

Rondini für Rondini …

Hui, ist das stachelig! Wenn man die Rondini erntet, langt man in einen Urwald hinein. Die Früchte selbst sind zwar angenehm glatt und liegen gut in der Hand, doch die Blätter und die Stiele der Pflanzen sind recht stachelig. Da ist am Anfang ein klein wenig Überwindung gefragt und je nachdem auch Handschuhe oder lange Ärmel. Sabrina konnte der Rondini-Urwald allerdings nichts anhaben. Während unserer Betriebsferien hat sie gut gelaunt geerntet. Nebenbei haben wir ein paar Bilder für Sie und einen kleinen Film für Instagram gemacht.

… und keine zwei sind gleich

Wir freuen uns sehr, dass wir einigen von Ihnen bereits in dieser Woche Rondini einpacken dürfen. Nach und nach kommen noch mehr dazu. Die Rondini gibt es in verschiedenen Reifestadien. Diese reichen von weich bis hart. Genussreif sind die Rondini in jedem Fall. Entweder zum Auslöffeln (ähnlich einem gekochten Ei), oder zum Essen wie Zucchetti. Ausserdem kommt bei den Rondini immer das Thema «durchschneiden-schlagen» auf den Küchentisch resp. die Arbeitsfläche neben dem Kochherd. Ein paar Tipps zum Rüsten und zum Zubereiten der Rondini finden Sie im aktuellen Wochenblatt (Ausgabe 32/2023).