In der letzten Woche haben die ersten beiden Rucola-Sätze im Gewächshaus neue Nachbarn bekommen: Neben ihnen wachsen jetzt ein weiterer Satz Rucola und die Kohlräbli. Bis die langen Reihen gepflanzt waren, hat es viel Fleiss und Ausdauer gebraucht. Gregor, Agnes und Mevlude Llalloshi waren mit Freude dabei …
Töpfchen um Töpfchen
Sowohl der Rucola als auch die Kohlräbli waren bisher in kleinen Töpfchen, in so genannten Anzuchtplatten, zuhause. Dort sind sie gut gediehen und ein gutes Stück gewachsen. Jetzt war es an der Zeit, die kleinen Pflänzchen zu pflanzen. Gregor, Agnes und Mevlude Llalloshi bewiesen einiges an Ausdauer, bis das erledigt war. Doch auch der Spass scheint dabei nicht zu kurz gekommen zu sein.
Jedes hat gern seinen Raum
Die Pflänzchen legen grossen Wert auf ihre Lieblingsbedingungen fürs gute Gedeihen. Gerade was den Abstand zu den Nach-barinnen und Nachbarn angeht, hat jedes Gemüse so seine Vorlieben. Es ist immer ein bisschen ein Rechnen, um auf ein gutes Mass zu kommen. Beim Kohlrabi rechnen wir 16 Töpfchen pro Quadratmeter, beim Rucola sind es 50 Töpfchen, wobei in jedem davon mehrere Pflänzchen sind. So versuchen wir eine gute Mitte zu finden zwischen individueller «Luxusfläche» und dem, was zu eng ist. Mal schauen, wie der Neu-Zuwachs gedeiht.